AMADEUS Geschichte
Claude Monet und das Licht der Welt
In der Natur entdeckt man immer wieder Neues. Oder Vertrautes. Einen Seerosenteich zum Beispiel. Denken Sie dabei auch an Monet? Seine Seerosenteich-Serie ist sein berühmtestes Werk.
In der Normandie hat Monet fast sein ganzes Leben verbracht und seine Leinwand überall aufgestellt.
Auf den Klippen bei Le Havre oder unten am Strand, wo ihn mal eine Welle umriss. Sein Bild war dahin - so, wie 500 andere seiner Gemälde, die er zerstört hat. Geblieben ist weit mehr. Die 33 Ansichten der Kathedrale von Rouen zum Beispiel. Die Pappelallee an der Seine, die er 23-mal zu verschiedenen Tageszeiten abbildete. Oder eben die 250 Seerosenteich-Ansichten aus seinem Garten in Giverny.
Warum Monet alle Welt Claude nennt, würde seine Eltern wundern. Sie riefen ihn Oscar. 1840 erblickt er in Paris das Licht der Welt. Niemand ahnt, wie sehr dieses Licht sein Leben prägen wird. Am wenigsten sein Vater, der Kolonialwarenhändler. Sein Sohn soll später das Geschäft übernehmen. Da es nicht gut läuft, zieht die Familie nach Le Havre, an die Mündung der Seine. Hier sitzt Monet statt in der Schule auf den Klippen und am Meer, dort, wo das Lichts besonders ist. Hier entdeckt er, der bisher nur Karikaturen zeichnete, seine Liebe zur Naturmalerei.
Sie gipfelt in seinem Garten in Giverny. 30 Jahre liefert er Monet Inspiration. Mit dem Ziergarten und den exotischen Pflanzen, dem Wassergarten und der japanischen Brücke. Er wird zu seiner Obsession. Bald malt Monet nicht mehr nur dieses Idyll, sondern bildet zugleich sein Innerstes ab, mit allen Gefühlen, die er beim Malen empfindet. Diese Gefühle sind noch heute auf seinen Gemälden sichtbar. Und wenn Sie auf Ihrer Reise entlang der Seine die Orte besuchen, an denen er zu Pinsel und Palette griff, entdecken Sie bestimmt auch dieses besondere Licht der Normandie. In der Natur, in Le Havre und Rouen – und in Giverny, an Monets Seerosenteich
Entdecken Sie die Szenen, die Monets Pinsel zum Leben erweckten während Ihrer nächsten Seine-Kreuzfahrt:
